Apportieren
Apportieren bedeutet übersetzt „herbeibringen“ (lat. / franz. Apportare) des Niederwildes oder
Federwildes, das der Jäger geschossen hat. Doch nicht nur für die Jagd ist
diese Aufgabe des Hundes sehr interessant. Apportieren ist eine beliebte
Hundesportart, die nicht nur für die klassischen Apportier-Rassen, die
Retriever, geeignet ist, sondern für fast alle Hunde.
Schwierigkeiten bei dieser Hundesportart
haben einige Vertreter der Hunderassen mit extrem kurzer Schnauze, wie
Bulldogge, Mops und Pekinese. Auch für Hunde mit Gelenkkrankheiten, Hunde im
Wachstum oder mit Kreislaufproblemen ist klassisches Apportieren nur bedingt
geeignet wegen der „Stop und go“ Aktivität. Abwandlungen dieser Sportart sind
jedoch auch möglich für behinderte und alte Hunde.
Ein klassisches Apportiermaterial ist der
Dummy. Für eher unmotivierte Apporteure oder Hunde, die das Apportieren erst
lernen, kann man als vorübergehendes Hilfsmittel einen Futterdummy verwenden.
Neben den klassischen Materialien kann man den Hund
alles tragen lassen, was ihm Spaß macht.
Da meinem Hund „Merlin“ das klassische Apportieren oft
schnell langweilig wurde, „3 oder 4 mal holen okay, aber dann kann Frauchen
selber laufen, wenn sie das komische Ding immer weg wirft“, habe ich das
Apportieren mit einigen Geräten und Elementen verbunden, die ich auch mit Ihnen
gern verwenden möchte.
Diese sind:
Ø Kommandos: Sitz und Platz
Ø Balancieren
Ø Hindernisse überwinden
Ø Tunnel durchqueren
Ø Slalom
Ø Schwimmen
Ø Dummysuche
Ø Aufräumen
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